Schulische Förderung
In unserer Schule werden 36 Kinder in sechs Klassen (EK und 1. – 6. Primarschule) von durchschnittlich 6 Schülerinnen und Schülern koedukativ unterrichtet. Es stehen 24 Plätze für stationäre Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht die Förderung von individuellen Fähigkeiten und Ressourcen.
Der Schulunterricht orientiert sich grundsätzlich am Lehrplan des Kantons Basel-Landschaft. Ziel der schulischen Förderung ist der Übertritt in die öffentliche Schule oder in eine anderweitig geeignete Anschlusslösung.
In den Schulklassen arbeiten Primarlehrpersonen oder Heilpädagoginnen/Heilpädagogen und jeweils eine Schulpraktikantin resp. ein Schulpraktikant. Dieser Betreuungsschlüssel erlaubt eine gezielte individuelle Förderung und Unterstützung. Die Zusammenarbeit mit den Wohngruppen und verschiedenen Fachpersonen (z.B. Therapeutinnen und Therapeuten) ist eng. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und engmaschige Vernetzung sorgt bei den Kindern zusätzlich für Halt und Sicherheit.
Neben den Klassenlehrpersonen ist ein schulischer Heilpädagoge Teil des Lehrkörpers. Seine Aufgaben umfassen den individuellen sonderpädagogischen Unterricht in den internen Schulklassen, die spezielle Förderung im Einzelunterricht und die Beratung und Unterstützung in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, Sozialpädagogen und dem Therapieteam.